Die vorbeugende Instandhaltung ist ein zentraler Bestandteil des Instandhaltungsmanagements – insbesondere in der produzierenden Industrie.
Ziel ist es, Maschinenausfälle zu verhindern, bevor sie überhaupt entstehen.Dazu werden regelmäßige, planmäßige Wartungsmaßnahmen durchgeführt – etwa Inspektionen, Reparaturen oder der Austausch von Verschleißteilen.
Diese Eingriffe erfolgen unabhängig vom tatsächlichen Zustand der Maschine, häufig in festen Intervallen wie alle 500 Betriebsstunden oder einmal im Monat.
Das Prinzip: Durch vorausschauende Eingriffe soll der Verschleiß verlangsamt, die Lebensdauer verlängert und ungeplante Stillstände vermieden werden.
Doch diese Methode hat ihre Grenzen. Denn sie greift oft auch dann ein, wenn es eigentlich keinen akuten Wartungsbedarf gibt – was Zeit, Ressourcen und Teile kosten kann.
Moderne Lösungen wie die
Software von
aiomatic gehen einen Schritt weiter: Mithilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) und Echtzeit-Maschinendaten wird der tatsächliche Zustand laufend analysiert – und Wartungsmaßnahmen nur dann eingeleitet, wenn sie wirklich notwendig sind.